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Von Unkrautbekämpfung bis Öko-Soja: Forscher präsentieren Projekte zur Bodenfruchtbarkeit  [19.06.12]

Feldtag zur Bodenfruchtbarkeit an der Universität Hohenheim: Montag, 25. Juni 2012, 14:00-17:00 Uhr, Versuchsstation Kleinhohenheim

Einblicke in die Forschung: mit ihrem diesjährigen Feldtag spannt die Universität Hohenheim einen weiten Bogen zur Bodenfruchtbarkeit im Ökolandbau. Die Veranstaltung wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft.

Wichtige Helfer für die Bodenfruchtbarkeit / Bildquelle: Th. Alföldi, FiBL

Mit Schauparzellen und Versuchsbesichtigungen zeigen die Agrarwissenschaftler der Universität Hohenheim, wie sich die Bodenfruchtbarkeit mit ökologisch einwandfreien Tricks steigern lässt. Dazu gehören der Anbau von Erbsen und Hafer auf demselben Feld oder Grüngutkompost und Holzhäcksel als Naturdünger.

Ebenfalls im Programm: praktische Versuche zur mechanischen Unkrautbekämpfung sowie zur Stoppel- und Grundbodenbearbeitung. Außerdem informieren sie zu organischen Düngemitteln. Ein weiteres Projekt beschäftigt sich mit der Züchtung von Sojabohnen für den ökologischen Anbau in Deutschland – hier gibt es Versuchsparzellen mit vielen verschiedenen Sojasorten zu sehen.

 

Programm:

• 14:00 Uhr Begrüßung und Vorstellung erster Ergebnisse des Bodenfruchtbarkeitsprojekts

• 15:00 Uhr Besichtigung der Schauparzellen zum Bodenfruchtbarkeitsprojekt

• 15:25 Uhr Versuchsbesichtigung: Mechanische Unkrautbekämpfung in Ackerbohnen

• 15:50 Uhr Versuchsbesichtigung: Öko-Soja

• 16:15 Uhr Versuchsbesichtigung: Stoppel- und Grundbodenbearbeitung

• 16:40 Uhr Versuchsbesichtigung: Wirkung von Gehölzhäcksel

• 17:00 Uhr Ende der Veranstaltung

 

Der Feldtag wird im Rahmen des Projektes „Steigerung der Wertschöpfung ökologisch angebauter Marktfrüchte durch Optimierung des Managements der Bodenfruchtbarkeit“ durchgeführt und wird gefördert durch das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft.

Text: Weik / Klebs

Kontakt für Medien:

Dr. Sabine Zikeli, Universität Hohenheim, Koordination für ökologischen Landbau und Verbraucherschutz, Tel.: 0711/459 23248, E-Mail: sabine.zikeli@uni-hohenheim.de


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