Gleichstrom-Erdkabel mindern weder den Ertrag noch die Qualität von landwirtschaftlich genutzten Kulturen – das zeigen erste Zwischenergebnisse eines Forschungsprojektes der Universität Hohenheim in Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW. Entscheidend ist jedoch eine fachgerechte Bauweise. Seit vier Jahren untersuchen die Projektbeteiligten im...mehr
Sie werden immer seltener: Hummeln, andere Wildbienen und weitere Bestäuber. Bisher mangelt es jedoch an Daten dazu, wie es um die Insektenvielfalt auf unterschiedlichen Flächen steht. Diese Informationen sind allerdings erforderlich, um passende Maßnahmen für den Insektenschutz ergreifen zu können. Ein Grund für diese Daten-Lücken: Gängige Methoden zur Insekten-Erfassung...mehr
Weinreben im Schatten von Bäumen: Sogenannte Vitiforstsysteme können die Wasserversorgung und Nährstoffverfügbarkeit für die Reben deutlich verbessern – ohne Veränderung der Weinqualität. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende der Universität Hohenheim in Stuttgart und der Universität Freiburg in Zusammenarbeit mit mehreren Winzerfamilien in Ayl (Rheinland-Pfalz). Seit 2007...mehr
Spezielle Vergrämungstechniken können dazu beitragen, den Verlust an Insekten und Spinnen beim Mähen von landwirtschaftlich genutztem Grünland möglichst gering zu halten. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende im Projekt „InsectMow“ der Universitäten Tübingen und Hohenheim in Stuttgart. Als besonders effektiv erwies sich eine Vorrichtung, die − vor dem Mähwerk angebracht − die...mehr
Weizen enthält viele wertvolle Nährstoffe – und kann dazu beitragen, eine Ernährung mit Brot noch gesünder zu gestalten. Der Nährstoffgehalt ist jedoch von der Weizensorte abhängig. Ein Schnelltestverfahren könnte helfen, den Nährstoffgehalt im Weizen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu steigern. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende der Landessaatzuchtanstalt der...mehr
Bioregionale Produkte könnten in der Gemeinschaftsverpflegung häufiger auf den Teller kommen – wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Entscheidend sind unter anderem eine enge Zusammenarbeit der Beteiligten, politischer Wille, klare Zielvorgaben und deren Umsetzung in Vergabeverfahren. Ebenso wichtig: eine stärker pflanzenbasierte Speiseplanung und der Dialog mit den Tischgästen....mehr
Ob Getreidestroh, Spelzen oder Blätter und Stängel von Gemüse: Rund 7,7 Millionen Tonnen landwirtschaftliche Nebenprodukte fallen allein in Baden-Württemberg jährlich in landwirtschaftlichen Betrieben an, hinzu kommen viele Tonnen aus der Verarbeitung von überwiegend Lebensmitteln. Sie werden derzeit meist in der Tierhaltung eingesetzt oder verbleiben auf den Feldern. Dabei...mehr