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Gut-Billig-Essen: Universität diskutiert Konfliktthema mit neuem Tagungsformat [14.06.13]
Meinungsbildung und Projektentwicklung auf spontane Art an der Universität Hohenheim / Mit Sterne-Koch Frank Oehler & dem Vorstand der Schwäbischen Tafel e.V.: 27. Juni 2013, 13:00 bis 17:30 Uhr, Universität Hohenheim, Schloss Hohenheim
Open Space – so nennt sich ein eher unkonventionelles Tagungsformat ohne feste Tagungsordnung, bei dem die Inhalte aus der Mitte der Teilnehmer kommen, Diskussionen laufen oder konkrete Projekte entwickelt werden. Leitgedanken des 1. Open Space der Universität Hohenheim sind Fragen wie „Sollen wir billig essen? Oder lieber gut? Ist Öko immer gut und niemals billig? Ist es recht und billig Essen wegzuwerfen?“ Ziel ist es, die drei Fakultäten mit ihren sehr unterschiedlichen Zugängen zum Themenfeld „Gut-Billig-Essen“ über Fakultätsgrenzen hinweg zusammen zu bringen. Die Veranstaltung wendet sich aber auch an interessierte Personen außerhalb der Universität. Organisiert wird der Open-Space im Rahmen des Studium 3.0. Mehr unter studium-3-0.uni-hohenheim.de/open-spaceDas Thema Ernährung ist vielfältig, komplex und von großer Bedeutung für unsere Gesellschaft. Beim 1. Open Space Hohenheim können Studierende und Lehrende fachliche und persönliche Erkenntnisse gewinnen und so die Kommunikation mit anderen Fächern intensivieren.
Open Space ist ein Tagungsformat, das die Interessen der Teilnehmenden ins Zentrum stellt. Es gibt keine feststehende Tagungsordnung. Die Teilnehmenden bestimmen selbst, worüber sie sprechen wollen, was sie interessiert und was bearbeitet werden soll.
In großer Runde werden die Themen und Wünsche der Anwesenden vorgestellt. Anschließend wird in Arbeitsgruppen dazu diskutiert oder es werden konkrete Projekte entwickelt. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden anschließend wieder allen anderen vorgestellt. So entsteht die Tagungsordnung erst im Laufe des Tages. Und alles, was bearbeitet wird, ist für die Teilnehmenden wirklich wichtig.
Die Open Space-Veranstaltung ist eine Initiative im Rahmen des Studium 3.0. Sie bietet die Chance sich auf neue Art und Weise mit Inhalten auseinanderzusetzen. Die Teilnehmenden agieren selbstverantwortlich und demokratisch. Durch die Open Space-Veranstaltung soll diese Form des Arbeitens, Planens und Kommunizierens an der Universität gestärkt werden.
Text: Klebs
Kontakt für Medien:
Julia Gerstenberg, Universität Hohenheim, Studium 3.0 - Humboldt reloaded, 0711-459-24633
Cornelius Filipski, Universität Hohenheim, Studium 3.0 - Alternative Lernkonzepte, 0711-459-22257