Bioökonomie-Camp 2021: Bewerbungsphase für wissenschaftlichen Nachwuchs startet    [03.05.21]

30.9.-1.10.2021: Uni Hohenheim und BMBF laden junge Talente zu Austausch und Vernetzung ein / eine Initiative im Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie

Jetzt bewerben für das Bioökonomie-Camp 2021: Vom 30. September bis 1. Oktober treffen sich junge Talente aus Hochschulen, Stiftungen und Forschungseinrichtungen. Teilnehmen können alle, deren Forschung auf die Transformation hin zu einer nachhaltigen Bioökonomie gerichtet ist. Ziel der Veranstaltung ist es, in innovativer Reallabor-Atmosphäre die disziplinübergreifende Vernetzung zu fördern. Ausgerichtet wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Stuttgarter Universität Hohenheim. Das Bioökonomie-Camp findet in Berlin statt, sofern es nicht pandemie-bedingt in den digitalen Raum verlegt wird.

Jetzt bewerben für das Bioökonomie-Camp 2021: Vom 30. September bis 1. Oktober treffen sich junge Talente aus Hochschulen, Stiftungen und Forschungseinrichtungen bei der Veranstaltung, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Universität Hohenheim ausgerichtet wird. | Bildquelle: BMBF/Wissenschaftsjahr2021


Bar Camp Sessions, eine neuartige Poster-Ausstellung mit Artefakte-Galerie, Deep-Dive Workshops zur Wissenschaftskommunikation und eine Preisverleihung, bei der die besten Ideen mit einer Anstoßfinanzierung honoriert werden: Das erwartet Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler am Bioökonomie-Camp 2021.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Universität Hohenheim laden junge Bioökonomie-Talente ein, sich jetzt für einen der Camp-Plätze zu bewerben. Angesprochen sind Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdocs bis maximal drei Jahre nach ihrer Promotion.

Datum der Veranstaltung: 30.9.-1.10.2021
Bewerbungsschluss: 23.05.2021
Ort: Umweltforum Berlin, Pufendorfstr. 11, 10249 Berlin (alternativ: digital)
Infos und Bewerbung: https://www.wissenschaftsjahr.de/2020-21/veranstaltungen/biooekonomiecamp

Die Camp-Teilnahme ist kostenlos, bei einer Vor-Ort-Veranstaltung kann sowohl ein Fahrt- als auch ein Übernachtungskostenzuschuss beantragt werden.


Vielseitiges Programm vernetzt die Teilnehmenden

Die Teilnehmenden erwarten zwei spannende halbe Tage: Gemeinsam mit Vordenkerinnen und Vordenkern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft diskutieren die jungen Forschenden über Zukunftsthemen und bringen visionäre Forschungsideen für eine nachhaltige Bioökonomie auf den Weg.

Expertinnen und Experten diskutieren in zwei Panels vielfältige Themen. Die Forschung für den Wandel hin zu einer nachhaltigen Bioökonomie und die Wissenschaftskommunikation stehen dabei im Mittelpunkt. Bar Camp Sessions und Workshops, die auf den Themen der Panels beruhen, werden von Expertinnen und Experten und Praktikerinnen und Praktikern begleitet. Zum vorläufigen Programm: https://bit.ly/3eJdPPA

Bar Camp Sessions – „Wenn wir könnten, wie wir wollten …“
Unter dem Motto “Wenn wir könnten, wie wir wollten...“ arbeitet ein Team von Teilnehmenden aus verschiedenen Fachdisziplinen an einer visionären Forschungsidee. Es wird von Expertinnen und Experten aus dem Panel vor Ort unterstützt.

Visionärer Prototyp – „Gemeinsam Neues wagen“
Bei der Bewerbung stellen die Nachwuchsforschenden ihre Arbeit und ihre Vision vor. Daraus erstellt der Veranstalter einen Prototyp, der das Potenzial der Forschung aller am Camp Teilnehmenden für die Transformation hin zu einer nachhaltigen Bioökonomie sichtbar machen soll. Er soll die Teilnehmenden zur Diskussion anregen und am Ende des Camps zeigen, auf welche gesellschaftlichen Bereiche ihre Forschung zukünftig Einfluss haben könnte.

Artefakte-Galerie
Parallel zum Camp wird es neuartige Ausstellung geben, bei der Artefakte und Kurzposter kombiniert sind. So können disziplinübergreifende Themenschwerpunkte sichtbar werden. Die besten fünf Artefakte oder Poster erhalten jeweils ein Preisgeld von 3.000 Euro, das für eine Videoproduktion über das Forschungsthema genutzt werden soll.

Gesellschaftsspiel: „Resource, Don´t Go!“
Begleitend ermöglicht das Spiel „Resource, Don´t Go!“ Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der Bioökonomie. Es kommen selbst erstellte Spielkarten zum Einsatz, für die die Teilnehmenden Erkenntnisse aus ihrer Forschung heranziehen können. Das Kartenspiel können die Teilnehmenden später zum Beispiel bei der Arbeit mit Schülerinnen und Schülern einsetzen.


Weitere Informationen
Bioökonomie-Camp 2021
#BioökonomieCamp

Vorläufiges Programm


HINTERGRUND: Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie

In den Jahren 2020 und 2021 steht das Wissenschaftsjahr im Zeichen der Bioökonomie – und damit einer nachhaltigen, biobasierten Wirtschaftsweise. Es geht darum, natürliche Stoffe und Ressourcen nachhaltig und innovativ zu produzieren und zu nutzen und so fossile und mineralische Rohstoffe zu ersetzen, Produkte umweltverträglicher herzustellen und biologische Ressourcen zu schonen. Das ist in Zeiten des Klimawandels, einer wachsenden Weltbevölkerung und eines drastischen Artenrückgangs mehr denn je notwendig. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerichtete Wissenschaftsjahr Bioökonomie rückt das Thema ins Rampenlicht.

Die Bioökonomie ist das Leitthema der Universität Hohenheim in Forschung und Lehre. Sie verbindet die agrarwissenschaftliche, die naturwissenschaftliche sowie die wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultät. Im Wissenschaftsjahr Bioökonomie informiert die Universität Hohenheim in zahlreichen Veranstaltungen Fachwelt und Öffentlichkeit zum Thema.

Wissenschaftsjahr 2020|21 BMBF
 #Wissenschaftsjahr #DasistBioökonomie

Wissenschaftsjahr 2020|21 Hohenheim
Bioökonomie an der Universität Hohenheim

Text: Elsner

Kontakt für Medien:

Prof. Dr. Iris Lewandowski, Chief Bioeconomy Officer (CBO) der Universität Hohenheim,
T +49 711 459 22221, E Iris_Lewandowski@uni-hohenheim.de

Dr. Evelyn Reinmuth, Projektkoordinatorin Bioökonomie-Camp,
T +49 0711 459-23178, E Evelyn_Reinmuth@uni-hohenheim.de


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