top agrar Hochschulranking: Uni Hohenheim von 88 Prozent ihrer Studierenden weiterempfohlen  [25.11.16]

Universität Hohenheim besitzt höchste Weiterempfehlungsrate der Republik / Platz 1 bei Landtechnik, Platz 2 bei Agrarökonomie, Pflanzen- & Tierproduktion

Die Agrarstudierenden an der Universität Hohenheim in Stuttgart sind überdurchschnittlich zufrieden. Und: Keine andere Hochschule erhält so viele Weiterempfehlungen wie die Universität Hohenheim: Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Fachzeitschrift top agrar. Befragt wurden Studierende an 26 Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 5.000 Studierende beteiligten sich, davon 326 aus Hohenheim. Besonders gut vorbereitet fühlen sich die Agrar-Studierenden der Universität Hohenheim auf Berufe im Bereich Wissenschaft und Forschung.


Pflanzenproduktion, Tierproduktion, Agrarökonomie und Landtechnik: Bewertet nach Schulnoten liegt die Universität Hohenheim in allen Bereichen über dem Gesamtdurchschnitt.

Im Bereich Tierproduktion schafft es Hohenheim mit der Note 1,8 auf Platz 1 in Deutschland, besser schneidet nur die Wiener Universität für Bodenkunde ab. Platz eins in der Gesamtgruppe gibt es im Bereich Landtechnik: Mit der Note 1,9 liegt Hohenheim hier weit über der Durchschnittsnote 2,5.

Mit ihrer Zufriedenheit halten die Studierenden nicht hinter dem Berg: 88 % von ihnen würden das Agrarstudium in Hohenheim weiterempfehlen – an anderen Universitäten würden das nur 82 % tun. Damit hat sich die Universität Hohenheim im Vergleich zum letzten top agrar Hochschulranking 2014 mit einer Weiterempfehlungsrate von 85 % gesteigert.


Besonders attraktiv: Wahlfächer und Schwerpunkte


Die besten Noten erhält das Agrarstudium in Hohenheim für das Wahlfächerangebot, die fachliche Qualifikation der Dozenten und die Fachschaft (jeweils 1,6). Mit der Note 1,7 honorieren die Studierenden den Einsatz neuer Medien wie zum Beispiel E-Learning-Plattformen.

Als Grund für ihre Studienwahl nennen knapp 35 % der Studierenden die Schwerpunkte der Universität Hohenheim. Dazu zählen Themen wie Globale Ernährungssicherung, Klimawandel und Ressourcenknappheit oder Bioenergie und biobasierte Wertschöpfungsketten.

Hinzu kommt ein Alleinstellungsmerkmal der Universität Hohenheim: Der Schwerpunkt Bioökonomie und der internationale Masterstudiengang Bioeconomy. Bei beidem kooperieren die Agrarwissenschaften mit Naturwissenschaften, Lebensmittelwissenschaft, Ernährungswissenschaft und den Wirtschaftswissenschaften. Ein bundesweit einmaliges Angebot.


Schon Bachelor-Studierende profitieren von Deutschlands Nr. 1 in Agrarforschung

Auch in der Agrarforschung nimmt die Universität Hohenheim eine Spitzenstellung als Deutschlands Nr. 1 ein: Das bestätigen das Ranking der National Taiwan University, das Best Global Universities Ranking und das QS World University Ranking. Europaweit landete die Universität Hohenheim in punkto Agrarforschung – je nach Ranking – auf dem Platz 5, 4 bzw. 9. International landet sie – je nach Ranking – auf Platz 16, 10 bzw. 41.

Die wissenschaftliche Ausrichtung macht sich bezahlt: 89 % der Studierenden fühlen sich auf eine Karriere in Wissenschaft und Forschung gut vorbereitet. Das ist kein Zufall. Bereits im Grundstudium haben Studierende Im Rahmen des Humboldt reloaded-Programms die Möglichkeit, eigene Forschungsprojekte zu entwickeln und durchzuführen. Für das Programm erhielt die Universität 2014 den Ars legendi-Preis, die bundesweit höchste Auszeichnung für exzellente Lehre.


Größter Stressfaktor: Die Wohnungssuche


Anspruchsvoll, aber nicht unmenschlich: So schätzen Studierende das Agrarstudium in Hohenheim ein. Leistungs- und Konkurrenzdruck halten 85 % der Studierenden für genau passend, bei Lern- und Zeitaufwand sind es 87 %.

Stress und Belastungen halten 15 % der Studierenden für zu hoch, 79 % sehen auch hier die richtige Balance getroffen. Den größten Stressfaktor sehen die Befragten außerhalb des Hörsaals: die Wohnsituation rund um die Universität bewerten sie mit der Note 3,2.

Text: Barsch / Klebs


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