„Rektor des Jahres“: Prof. Dr. Dabbert in Top Five der beliebtesten Rektoren Deutschlands  [29.03.22]

Der Rektor der Universität Hohenheim liegt im Rektoren-Ranking des Deutschen Hochschulverbandes im Jahr 2022 bundesweit auf Platz 4.

Wissenschaftler:innen haben gewählt: Auch in diesem Jahr zählt Prof. Dr. Stephan Dabbert von der Universität Hohenheim in Stuttgart zu den beliebtesten Rektor:innen Deutschlands. Das Ergebnis des diesjährigen Rektor:innen-Rankings gab der Deutsche Hochschulverband (DHV) gestern bekannt. Mit einer Schulnote von 1,86 lag Prof. Dr. Dabbert auf Platz 4 – und damit seit 2015 durchgehend auf einem der ersten fünf Plätze, 2016 sogar an der Spitze. Erstplatzierter ist Prof. Dr. Thomas Puhl von der Universität Mannheim (Note 1,51), gefolgt von Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch von der Universität Bonn (Note 1,63) und Prof. Dr. Manfred Beyer von der TU Dortmund auf Platz 3 (Note 1,81). Platz 5 belegt Prof. Dr. Ulrich Rüdiger von der RWTH Aachen. Den Spitzenplatz bei der Wahl zur „Wissenschaftsministerin des Jahres“ hat die Landesministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Theresia Bauer inne. Detailliertes Ranking: bit.ly/3ivocsK

Prof. Dr. Dabbert zählt auch 2022 zu den Top Five der beliebtesten Rektoren Deutschlands. | Bildquelle: Universität Hohenheim / Jan Winkler


Rund 78 Prozent der Teilnehmenden bescheinigen ihm, die „ideale Besetzung“ oder eine „sehr gute Besetzung“ zu sein: Der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Stephan Dabbert, belegt im diesjährigen Rektoren-Ranking des DHV den vierten Platz. Das Ranking beruht auf einer Skala, die von „Idealbesetzung“ bis „denkbar schlechteste Besetzung“ reicht. Der Deutsche Hochschulverband (DHV) ermittelt aus den Bewertungen seiner Mitglieder eine Rangfolge in Form von Schulnoten.

Auf den Plätzen 1-3 liegen in diesem Jahr Prof. Dr. Thomas Puhl von der Universität Mannheim, Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch von der Universität Bonn und Prof. Dr. Manfred Beyer von der TU Dortmund.

„Wissenschaftsministerin des Jahres 2022“ ist die baden-württembergische Ministerin Theresia Bauer mit einer Bewertung von 2,86. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen Anhalt (2,88), und Wolfgang Tiefensee, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft des Freistaates Thüringen (2,99).


Zusammenhalt überwindet Krisen

„Den Kollegen Puhl, Hoch und Beyer gratuliere ich von Herzen zu ihrem Erfolg im DHV-Ranking. Und es freut mich sehr, dass unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mir auch in diesem Jahr so viel Anerkennung und Unterstützung entgegenbringen“, erklärt Prof. Dr. Dabbert. Das sei im dritten Jahr der Pandemie mit nach wie vor verringertem persönlichem Austausch nicht selbstverständlich. „Um die Krise zu überwinden, brauchen wir nicht nur Ausdauer, sondern vor allem auch diesen Zusammenhalt an der Universität.“

„Nach der Pandemie wird auch die Universität eine andere sein als davor“, fährt Prof. Dr. Dabbert fort. „Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten daran, und wir werden die Erkenntnisse aus dieser Zeit nutzen, um auch andere globale Herausforderungen zu meistern. Insbesondere der Schub bei der Digitalisierung kommt uns allen dabei zugute.“


HINTERGRUND: Auszeichnung „Rektor des Jahres"

Mit der Auszeichnung „Rektor bzw. Rektorin des Jahres“ würdigt der Deutsche Hochschulverband (DHV) eine vorbildliche Amtsführung der Geehrten. Der DHV ist die Berufsvertretung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland. Die wissenschaftliche Leitung und Durchführung des Rankings, das in diesem Jahr 54 Hochschulen erfasste, liegt in den Händen des Zentrums für Evaluation und Methoden der Universität Bonn.

Stimmberechtigt sind Verbandsmitglieder, die in persönlichen Anschreiben aufgefordert werden, die Person zu beurteilen, die an ihrer jeweils eigenen Hochschule das Amt innehat. An der aktuellen Abstimmung nahmen insgesamt 5.929 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil. Gerankt wurden nur Rektorinnen und Rektoren bzw. Präsidentinnen und Präsidenten, die bei Abstimmungsbeginn mindestens 100 Tage im Amt waren und mindestens 30 Bewertungen erhielten.

Der Preis „Rektor des Jahres“ wurde am 28. März 2022 auf der „Gala der Deutschen Wissenschaft“ des DHV vergeben. Das detaillierte Ergebnis veröffentlicht der DHV in der April-Ausgabe der Zeitschrift „Forschung & Lehre“. Außerdem steht es unter https://bit.ly/3ivocsK zur Verfügung.

Weitere Infos unter https://www.hochschulverband.de


Die Preisträger seit Einführung des „Rektors des Jahres“ im Überblick

2022 Prof. Dr. Thomas Puhl, Universität Mannheim
2021 Prof. Dr. Michael Hoch, Universität Bonn
2020 Prof. Dr. Michael Hoch, Universität Bonn
2019 Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
2018 Prof. Dr. Johannes Wessels, Universität Münster
2017 Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
2016 Prof. Dr. Stephan Dabbert, Universität Hohenheim
2015 Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, TU Kaiserslautern
2014 Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
2013 Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Humboldt-Universität zu Berlin (Präsident)
2012 Prof. Dr. Wolfgang Herrmann, TU München (Präsident)
2011 Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
2010 Prof. Dr. Wolfgang Schareck, Universität Rostock
2009 Prof. Dr. Elmar Weiler, Ruhr-Universität Bochum

Text: Elsner


Zurück zu Pressemitteilungen Schwerpunkt Bioökonomie